Indirekte Steuerung
Ort: Walsrode 14.09.2026–18.09.2026 - Kategorie: Gesundheitsschutz (45/2026)
Wie führen Führungskräfte (nicht)?
»Indirekte Steuerung« heißt das Motto moderner Führung. Aber was bedeutet das? Zentral ist: Führungskräfte steuern nicht mehr direkt durch die Verteilung von Aufgaben. Vielmehr stellen sie Bedingungen her, unter denen Beschäftigte von selbst im Sinne des Unternehmens arbeiten. Das Konzept ist komplex und birgt so manche Risiken. Das Seminar verdeutlicht die Dynamik indirekter Steuerung und macht Mitarbeitervertretungen handlungsfähig.
Nutzen für die Praxis
- Fundierte Kenntnisse über das Prinzip der indirekten Steuerung
- Fähigkeit, Konflikte zwischen Führungskräften und Beschäftigten einzuschätzen
- Sicherheit im Umgang mit den Folgen der neuen Führungsstrategie
Themen des Seminars
- Indirekte Steuerung: Hintergründe, Methoden, Konsequenzen
- Auswirkung des neuen Führungsverhaltens auf die Belegschaft
- veränderte Konflikte zwischen Führungskräften und Beschäftigten
- Wie können Beschäftigte reagieren?
- Wie können Mitarbeitervertreter:innen helfen?
- Praxisbeispiele und Handlungsoptionen der MAV
- Rechtliche Möglichkeiten der MAV
Zielgruppe
alle Mitarbeitervertretungen
ReferentInnen
Dr. Eva Bockenheimer
Jahrgang 1976, Studium der Philosophie, gewerkschaftliche Bildungs- und Beratungstätigkeit.
Weitere Informationen/Seminare: Dr. Eva Bockenheimer
Christos Gouvelis
Seit 1992 in der Eingliederungshilfe tätig, davon ca. 28 Jahre auch in der betrieblichen Interessenvertretung. Viele Jahre davon als Vorsitzender. Langjähriges ver.di-Mitglied. Aktuell freigestelltes Mitglied der Mitarbeitervertretung.
Weitere Informationen/Seminare: Christos Gouvelis
Preis
1425,00 Euro (750,00 Euro Kursgebühr/ 675,00 Euro ÜN/Verpflegung)